Fluorfreie Schaumlöscher
Bisher:
Schaum ist das am häufigsten eingesetzte Löschmittel bei Bränden von festen und flüssigen Stoffen
(Brandklassen A + B).
Fluorverbindungen stehen aber schon länger in Verdacht, Krebserregend oder zumindest Krebsfördernd zu sein! Zudem sind diese Stoffe nur schwer biologisch abbaubar. Von verschiedenen Stellen wird daher schon seit längerem ein Umstieg auf Fluorfreie Löschmittel gefordert.
Mittlerweile haben alle Hersteller entsprechende Geräte im Angebot.
Heute ist ein solches Verbot zwar nicht in Kraft, aber erwartbar.
Um sich im Fall der Umsetzung vor kostspieligen Austauschaktionen zu schützen (Fluorhaltige Löschmittel müssen Fachgerecht entsorgt werden), sollten Sie beim Neukauf von Schaumlöschern auf Fluorfreie Geräte achten!
Brandgefahr durch Akkus steigt
In einem Durchschnittlichen Haushalt sind bereits Heute ca. 15 Akkubetriebene Geräte zu finden. Experten schätzen, dass sich diese Zahl bis 2025 verdreifachen könnte!
Parallel dazu nimmt auch die Brandgefahr zu. Laut Zivilschutzverband ist bereits heute jeder 50. Brand auf einen Akku zurückzuführen. Immer Leistungsfähigere Akkus mit mehr Energiedichte macht sie gefährlich. In beschädigten Akkus können mehrere hundert Grad entstehen und den Akku zerstören. Dabei wird häufig eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, wobei der Akku explodiert und weitere Gegenstände in Brand setzt.
Wichtige Anhaltspunkte für den Nutzer sind:
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Immer das Original-Ladegerät mit dem richtigen Akku verwenden
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Akkuladungen nie unbaufsichtigt oder über Nacht durchführen
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Den Akku vor hohen und tiefen Temperaturen schützen
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Beschädigte Akkus nie weiterverwenden
60% der Haushalte haben keinen Rauchmelder installiert! (Bericht der "KRONE" vom 19.05.2022)
Allein in Oberösterreich brennt es pro Jahr 1100 Mal! Davon ca. 500 Mal in Wohnungen oder Garagen. aber nur 40% der Haushalte sind mit Rachnmeldern ausgerüstet. Das heißt, dass mehr als die Hälfte der Haushalte KEINE Warnungen bei Entstehungsbränden erhält! Und das, obwohl 80% der Brandtoten nicht durch das Feuer, sondern durch Rauchgasvergiftung sterben.
Seit 2013 ist bei Neubauten in OÖ der Einbau von Rauchmeldern vorgeschrieben; Eine Nachrüstpflicht für ältere Gebäude besteht nicht.
Dabei wäre der nachträgliche Einbau von Rauchmeldern
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einfach,
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nur mit geringem Aufwand und
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relativ Kostengünstig umzusetzen!
Gerne stehe ich Ihnen für detaillierte Auskünfte zur Verfügung! Rufen Sie mich einfach an.